Werwolf-Lyrik
Nachtgedanken
Sterne und Mond in der Nacht,
ich hungere nach ihrer Macht.
Im fahlen, weißen Mondenschein
wandle ich und wechsle mein Sein.
Glitzernd im See das funkelnde Licht,
das Heulen der Wölfe mich erpicht.
Ich liebe die Melodie und den Gesang,
streichelt mich der schöne Klang.
Gerne folge ich dem Rudel nach.
Der Gaia Gesetz und Almanach,
alt ist das Know how und Wissen,
das wir suchen und so vermissen.
In Runen schon niedergeschrieben,
was uns're Vorväter so trieben.
Als Guardians und Gaia's Wächter
wurden sie verrufen als Schlächter.
Das Rudel ruft die Melodie der Nacht,
das uralte Wesen in mir erwacht.
Die Kinder des Mondes sind wiedergeboren,
von Mutter Erde als ihre Krieger erkoren.
Die Armee von Gaia auf Erden wandelt
und in ihrem Namen waltet und handelt.
Das Rudel im warmen Mantel der Nacht
ewiglich wacht, was niemand bedacht'.
© Wolfkatze Shael Hajit
Zuletzt geändert am 21.04.2020